481371 Sonderserie: Dampflok „BERG“ (bay. D VI) der K.Bay.Sts.B. in Ep. III – in attraktiver Ep.I-Lackierung.
Sonderserie: Dampflok „BERG“ (bay. D VI) der K.Bay.Sts.B. in Ep. III – in attraktiver Ep.I-Lackierung.
Dampflokomotive „BERG“ (bay. D VI) der K.Bay.Sts.B. in Epoche III –
in attraktiver Lackierung der Epoche I.
Ausführung mit Druckluftbremse.
PluX16-Schnittstelle mit eingebautem Digital-Decoder und Soundfunktionen. Modell überwiegend aus Zinkdruckguss. Motor mit Schwungmasse, 2 Achsen angetrieben. LED-Zweilicht-Spitzenbeleuchtung, mit der Fahrtrichtung wechselnd. Kupplungsaufnahme nach NEM 362 mit Kurzkupplungskulisse.
Vorbild: Beim dem Modell handelt es sich um die Dampflokomotive „BERG“ (ehem. bay. D VI bzw. BR 98.75 der DRG) in Epoche III, in der attraktiven Epoche-I-Lackierung. Gebaut wurde die Lok im Jahre 1883 von der Firma Krauss für die bayerische Lokalbahn. Nach dem I. Weltkrieg wurde die Maschine als 98.7508 von der DRG übernommen und 1927 an das Torfwerk Raubling (nahe Rosenheim) übernommen, wo sie bis 1965 aktiv im Einsatz war.
In den 1950er-Jahren wurde der Kessel schwarz, das Führerhaus grün und das Fahrwerk rot lackiert. In dieser Lackierung war die Maschine auch oft auf DB-Gleisen anzutreffen. Herauszuheben ist ihr Einsatz 1964 in der Verfilmung von „Tante Frieda – Lausbubengeschichten“ von Ludwig Thoma - ein Epoche I-Thema in der Epoche III.
Nach der Abstellung wurde die „BERG“ von der DGEG als Museumslokomotive übernommen. Dort erlebte die Lok aktiv unter Dampf stehend ihren 100. Geburtstag, bis sie kurz danach wegen eines Kesselschadens abgestellt werden musste. Das Vorbild im grün-schwarz-roten Farbkleid ist im DGEG-Museum in Neustadt a. d. Weinstraße heute noch zu bestaunen.


